Sommerfest Juli 2022

Eine Open-Air-Veranstaltung mit Zelten und einem schwarzen Lieferwagen auf einem Platz vor einem großen Gebäude.

Liebe Besucher*innen der Vogthof-Webseite, liebe Vogthöfler,

am 08.07.2022 haben wir unser diesjähriges Sommerfest gefeiert. Anfänglich hat es leicht geregnet und mit der musikalischen Unterstützung von Sonja Sommerlatte und Felix Krawehl haben wir die Sonne herbeigesungen. Das hat Spaß gemacht! Herzlichen Dank an Alle! Es ist immer schön zu sehen, dass gemeinsame Lieder verbinden.

Eine Person im Rollstuhl lächelt in die Kamera, während sie vor einem Foodtruck ist. Eine Schlange von Menschen wartet an diesem Foodtruck auf ihre Bestellung.

Diesmal kam der Foodtruck von Holy Dogs mit Burgern und Rosmarin-Kartoffeln mit Dip. Es gab Burger mit Fleisch, vegetarisch und vegan. Das Essen war sehr lecker!

Eine Gruppe von Menschen, die draußen vor einem Backsteinhaus zusammen sitzt, einige sitzen auf Plastikstühlen. Zwei Personen in der Mitte sitzen unter einem grünen Sonnenschirm, eine davon im Rollstuhl. Einige Personen tragen Gesichtsmasken.

Michael Kühn hat für uns einen Blumenstrauß an Liedern vorgetragen, der allen sehr gut gefallen hat. Vielen Dank an Michael!

Ein Mann mit Gitarre steht im Garten vor einem Backsteinhaus und spielt Musik für zwei Personen, die aus einem Fenster schauen.

Zu Zeiten von Corona ist es nicht selbstverständlich, dass wir solche Veranstaltungen durchführen können. Da auch an diesem Tag zwei Menschen betroffen waren, kam die Aktion von Michael speziell vor deren Häusern zu singen, richtig gut an!

Menschen stehen in einer Schlange vor einem Eiswagen.

Zum Abschluss rollte noch der Eiswagen von Livotto auf den Hof, so dass viele noch einen sommerlichen Nachtisch genießen konnten.

Der Vogthof unterstützt die Initiative: Wir für Menschlichkeit und Vielfalt

Über 540 Organisationen unterzeichnen Erklärung für Menschlichkeit und Vielfalt

Mit der gemeinsamen Erklärung zeigen zum Auftakt des Wahljahres 540 Verbände, Initiativen und Einrichtungen aus dem Bereich der Behindertenhilfe und der Sozialen Psychiatrie gemeinsam klare Haltung gegen Rassismus und Rechtsextremismus und warnen vor Hetze und Stimmungsmache rechter Akteur*innen wie der AfD und ähnlicher Bewegungen. Mit Sorge beobachten die Verbände, wie versucht wird, eine Stimmung zu erzeugen, die Hass und Gewalt nicht nur gegen Menschen mit Behinderung, psychischer oder physischer Krankheit schürt, sondern gegen alle, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft engagieren.

„Wir treten ein für Menschlichkeit und Vielfalt. Und wir sind nicht alleine: Wir stehen für Millionen Menschen in Deutschland, die das Auftreten und die Ziele von Parteien wie der Alternative für Deutschland und anderer rechter Bewegungen entschieden ablehnen“, heißt es in der Erklärung. Die AfD habe vielfach gezeigt, dass sie in ihren Reihen Menschen- und Lebensfeindlichkeit dulde, sie fördere Nationalismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Heute sei daher plötzlich „wieder an der Tagesordnung, was in Deutschland lange als überwunden galt“, warnen die Unterzeichnenden.

Die Mitzeichnenden, die von Organisationen der Selbsthilfe über Förder- und Inklusionsorganisationen bis zu Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege reichen, zeigen sich entschlossen, Hass und Hetze entgegenzutreten: „Wir lassen nicht zu, dass in Deutschland eine Stimmung erzeugt wird, die unsere Gesellschaft spaltet“, heißt es in der Erklärung.

Durch Aufklärung, Beratung und öffentlichkeitswirksame Aktionen soll durch verschiedenste Aktivitäten der Unterzeichnenden „für eine menschliche und lebenswerte Zukunft für uns alle“ geworben werden. Ziel der Mitzeichnenden ist es, im Superwahljahr ein Zeichen für Demokratie zu setzen. Sie betonen, es komme auf jede Stimme an und fordern auf, zur Wahl zu gehen.

Unterzeichnet wurde die Erklärung unter anderem vom Sozialverband VdK Deutschland, dem Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland, den Fachverbänden für Menschen mit Behinderung, dem Paritätischen Gesamtverband und der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie. Bislang wird die Erklärung bundesweit von weit mehr als 400 Verbänden, Initiativen und Einrichtungen mitgetragen.

Der gesamte Erklärungstext und die Liste der Mitzeichnungen ist online unter www.wir-fmv.org abrufbar.

Hintergrund: Bereits im April 2018 und im November 2019 haben sich zahlreiche Verbände öffentlich gegen Versuche aus den Reihen der AfD positioniert, Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen herabzuwürdigen und für rassistische Stimmungsmache zu instrumentalisieren.

Kontakt für Presseanfragen: kontakt@wir-fmv.org

Stimmen der Unterstützer*innen der Erklärung für Menschlichkeit und Vielfalt sind in Zitatform unter www.wir-fmv.org/Stimmen abrufbar.

PRESSEMITTEILUNG zur Veröffentlichung der Erklärung für Menschlichkeit und Vielfalt am Dienstag, den 2. März 2021, 6.00 Uhr

Erklärung in leichter Sprache vom 10.02.2021 von

„Wir für Menschlichkeit und Vielfalt“:

Flyer mit dem Titel 'Wir wollen ein Land für alle sein!' und einer Illustration von Menschen mit und ohne Behinderung.

Eine Infografik der Organisation 'Wir für Menschlichkeit und Vielfalt'. Oben ist das Logo der Organisation. Der Text fordert Vereine und Einrichtungen auf, sich gegen die Verbreitung von Hass und Gewalt zu engagieren. Es wird betont, dass der Erfolg von rechten Parteien wie der AfD Sorgen bereitet. Die Organisation will gegen den Hass vorgehen und weiterhin Menschen in Not unterstützen. Am unteren Rand befindet sich eine Illustration von Menschen unterschiedlichen Alters und Fähigkeiten, die gemeinsam auf einer Plattform stehen.

Zwei Seiten – Bilder: © Reinhild Kassing www.wir-fmv.org #wfmv2021

Pfingstfeier fällt aus

Liebe Angehörige, liebe Besucherinnen und Besucher,

unsere gemeinsame Pfingstfeier fällt dieses Jahr aus. Für uns zählt weiterhin der bestmögliche Schutz der uns anvertrauten pflegebedürftigen Menschen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass das Betretungsverbot, welches auf dem Vogthof weiterhin gilt, durch unser Besuchskonzept flankiert wird. Daher gilt weiterhin das seit dem 18. März 2020 gültige grundsätzliche Besuchsverbot in unserer Einrichtung. Ausnahmen vom Besuchsverbot sind aber nach telefonischer Absprache (Kontakt siehe Impressum) möglich.


Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!

Ansgar Frankenstein
Einrichtungsleitung

Christoph Wapenhensch
stv. Einrichtungsleitung

Zur Zeit gilt ein Besuchsverbot Der Frühlingsmarkt fällt aus

Liebe Angehörige, liebe Besucherinnen und Besucher,

angesichts der fortschreitenden Corona-Ausbreitung zählt für uns der bestmögliche Schutz der uns anvertrauten pflegebedürftigen Menschen.
Daher gilt seit dem 18. März 2020 ein grundsätzliches Besuchsverbot
in unserer Einrichtung. Ausnahmen vom Besuchsverbot sind nur nach telefonischer Absprache mit den Wohngruppen möglich.

Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!

Ansgar Frankenstein
Einrichtungsleitung

Christoph Wapenhensch
stv. Einrichtungsleitung

Aus gegebenem Anlass fällt der diesjährige Frühlingsmarkt am 01. Mai 2020 aus.